Isabella konnte die Stimmung mit der Moderation zum zweiten Teil, der dem Lachen gewidmet war, danach recht munter auflockern. Eine Capricciata von Banchieri mit Tierstimmen über einem Bass-Kontrapunkt hatte die Lacher ebenso auf ihrer Seite wie der Hit ‘Wochenend und Sonnenschein’ von Ager/Amberg, der fröhliche Gesichter hervorzauberte. Die rhythmische Performance eines indigenen amerikanischen Liedes, die wir dann nach Stimmgruppen geteilt auf der engen Bühne hinlegten, hob die Stimmung im Saal weiter an. Boshafte Lacher gab es keine. Keine/r von uns war gestolpert, alles hatte wunderbar geklappt.
Maria moderierte den letzten Block vor der Pause an, der dem Singen und unserer Dankbarkeit gewidmet war, dass es so etwas Schönes wie Musik gibt. Mit ‘Thank you for the Music’ von Anderson/Ulvaeus und ‘Sing Alleluia, clap your hands’ von Sally K. Albrecht tobten wir uns stimmlich und körperlich noch einmal richtig aus.
Jedes Thema wurde von Julia Gruber an der Harfe mit einer passenden Instrumentalnummer bereichert. Eines dieser wunderschönen Stücke hat sie speziell für unser Konzert selbst komponiert.
Helmut Zeilners ‘Da Tuba-mirum-Jodler’ setzte ein kräftiges Signal, dass die Pause vorbei war. Dass Zeilner dafür ein Zitat aus Mozarts Requiem verjodelt und dem Lächeln preisgegeben hatte, gab Cäcilia die Möglichkeit, ihre Moderation des nächsten Blocks einzuleiten. Sie stellte bereits das Lächeln in den Gesichtern und Augen unserer Konzertgäste fest. Dieses verstärkte sich bei den nächsten Nummern noch weiter. ‘Über die Erden’ von Wallner/Auer und Stevie Wonders berühmte Liebeserklärung ‘You are the sunshine of my life’ leiteten direkt über zu ‘So soll es bleiben’ von Humpe/Gies. Das wünschte auch Cäcilia, dass es bleiben sollte, das Lächeln in den Augen.